Die bayerische Landtagswahl ist derzeit das prägende Thema in der Medienlandschaft. Auch an unserer Schule wirft sie bereits seit Wochen ihre Schatten voraus, war unsere Schule doch eine von 637 Schulen in Bayern, die am Projekt „Juniorwahl“ teilnahmen.
Das Projekt nahm eine große Bedeutung in den 8. und 9. Klassen ein. Im GSE-Unterricht wurden alle Grundlagen zum Thema Wahlen und dem bayerischen Landtag gelegt. Die Klasse 9a bildete schließlich ein Wahlhelfer-Team, das die Wahl in realistischem Rahmen durchführte. Es wurde ein Wählerverzeichnis erstellt, Wahlbenachrichtigungskarten verteilt und der Wahlraum vorbereitet.
Der Wahlvorstand überwachte vor allem, dass die Grundsätze einer freien, geheimen, unmittelbaren, allgemeinen und gleichen Wahl eingehalten wurden. Dabei mussten nicht nur die Wählerverzeichnisse geprüft werden, sondern auch sichergestellt werden, dass im Wahlraum keinerlei Beeinflussung stattfindet und die Wahlurne korrekt versiegelt ist.
Am Wahltag selbst durften alle wahlberechtigten Schüler ab der 8. Klasse ihre Stimme abgeben. Der Wahlvorstand überwachte die Wahl zu jeder Zeit, überprüfte die Identität der Wähler und stellte sicher, dass niemand zweimal zur Wahl kommt.
Die Wählerinnen und Wähler hatten die gleichen Stimmzettel mit den gleichen Kandidaten zur Verfügung, die auch bei der Landtagswahl gewählt werden konnten.
Mit dem Wahlakt war die Arbeit für die Wahlhelfer jedoch noch nicht beendet. Schließlich mussten noch die Stimmen ausgezählt und an die Organisation der Juniorwahl übermittelt werden. Zudem war durch den Wahlvorstand ein Protokoll zu führen, in dem die Wahlvorstände eine korrekte Durchführung der Wahl garantieren.
Das Ergebnis der bayernweiten Juniorwahl findet sich unter: